Die Kanalsanierungen in Kinderhaus dürfen nicht auf die lange Bank geschoben werden, fordert die örtliche CDU-Ratsfrau Babette Lichtenstein van Lengerich. Sie zieht dieses Fazit nach einem Gespräch von Kinderhauser CDU-Kommunalpolitikern mit dem städtischen Tiefbauamt. „Auch wenn wir in der Innenstadt an der Aa eine Hochwasser-Schwachstelle haben, dürfen die erforderlichen Kanalarbeiten im gefährdeten Kinderhaus nicht verzögert werden“, so Ratsfrau Lichtenstein van Lengerich, die auch umweltpolitische Sprecherin ihrer Fraktion ist.
Die CDU-Kommunalpolitiker Dr. Hans-Georg Geißdörfer, Olaf Bloch und Babette Lichtenstein van Lengerich kümmern sich um den Hochwasserschutz in Münsters Norden. Sie hatte sich gemeinsam mit CDU-Bezirksvertreter Dr. Hans-Georg Geissdörfer bei der Verwaltung über den Sachstand des Hochwasserschutzes in Kinderhaus informiert. „Vieles wurde schon umgesetzt, aber einiges steht noch aus“, so Geissdörfer. Derzeit werde bei den Haushaltsberatungen mit der angespannten Finanzlage die Prioritätenliste für die Entwässerung des gesamten Startgebietes überarbeitet. „Wir werden uns dafür einsetzen, die Kanalsanierungen am Bröderichweg, Baltrumweg und Juistweg und im Bereich neuer Heitkamp zügig durchzuführen“, so Olaf Bloch, Ratsherr für Kinderhaus-Ost. „Gerade Kinderhaus und Coerde haben 2014 besonders gelitten. Das darf nicht vergessen werden.“